Wandern / Hiking

Traumschleife Baybachklamm des Saar-Hunsrück-Steig

Wanderung der Traumschleife Baybachklamm des Saar-Hunsrück-Steig – Der Baybach hat sich von den Hunsrückhöhen kommend seinen Weg tief durch den Schiefer gebahnt und dieses Kerbtal geprägt. Mit einem interessanten Höhenprofil kommt diese Traumschleife ohne einen Meter Asphalt fernab von Dorf und Stadt aus. Für uns war das Baybachtal an diesem Tag nicht zum ersten Mal ein Anlaufpunkt für eine schöne Wanderung. Die Traumschleife jedoch gingen wir heute zum ersten Mal. 


Das tief ins Hunsrücker Schiefergestein eingeschnittene Baybachtal ist Namensgeber der Traumschleife Baybachklamm des Saar-Hunsrück-Steig. Wir starten vom ausgeschriebenen und gut beschilderten Wanderparkplatz bei Heyweiler aus. Hier hat es direkt das Portal der Traumschleife Baybachklamm.


Über schmale Pfade führt die Rundwanderung vom Wanderparkplatz in Heyweiler aus schnell hinab ins Tal des Buchbach und direkt wieder steil auf der anderen Seite in Richtung Steffenshof hinauf. Den kleinen Ort lassen wir rechts liegen. Von nun an geht es wieder bergab. Gemächlich schwinden die Höhenmeter auf unserem GPS bis wir bei Kilometer 4 mit 217 Hm den tiefsten Punkt unserer heutigen Wanderung erreicht haben.


Von nun an geht es langsam bergauf. Entlang des Baybach folgen wir nun stetig dem Wasserlauf durch die Klamm. Über Pfade, Brücken und über Felsen führt der Pfad der Traumschleife Baybachklamm zum Teil mit Seilen gesichert durch das Tal. Wir erleben mitten im Hunsrück ein Stück weit Alpinismus.


Auf halber Wegstrecke kehren wir in der schön gelegenen Schmausemühle ein und genießen die Ruhe des Tales bei dem ein oder anderen Kaltgetränk. Nach der kurzen Rast geht es auch wieder weiter.

Nach der Rast an der Schmausemühle folgen wir weiter bergauf wandernd dem Lauf des Baybach und später dem des Frankweiler Baches. Ohne eine nennenswerte Anstrengung geht es so mehrere Kilometer nach oben. Dann folgt aber doch ein etwas steilerer Anstieg. Wir verlassen das Tal des Frankweilerer Baches nun und wandern zurück auf die Hunsrückhöhen. Auf dem Rücken des Hunsrück geht es nun zurück. Wir genießen noch mehrere schöne Aussichtspunkte auf Felsrippen über die Enge des Tales hinaus, bevor wir das Portal zum zweiten Mal durchschreiten.

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Michael

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